11.05.2006

Meine Schnupperlehre

Meine Schnupperlehre


In den Ferien konnte ich für drei Tage bei der Kantonalbank in Brugg schnuppern gehen . Um 7:30 Uhr kam ich in Brugg an und wartete geduldig auf die Mitarbeiter der Bank. Schon nach zehn Minuten kam ein Lehrling mit seinem Lehrmeister und öffnete mir die Tür. Ich bedankte mich und trat ein. ich bekam Aufträge, die ich bis zur Mittagspause erledigen sollte, also setzte ich mich auf den Stuhl und begann mit meiner Arbeit. Zuerst musste ich einen Berg von Papier in Umshläge verpacken. Sie zeigten mir, wie ich die Briefe richtig falte und hineinschiebe. Nach einer halben Stunde war die Arbeit erledigt und schon kam die nächste Aufgabe auf mich zu. Ein Lehrling führte mich zu einem Computer, ich setzte mich hin und er erklärte mir, dass ich Rechnungen zusammenzählen musste. Das war eher eine sehr leichte Aufgabe, weil man dazu einen Taschenrechner zur Hand hatte. Nach einer Weile batten sie mir etwas zu Essen und zu Trinken an doch ich lehnte ab und machte an meiner Arbeit weiter. Doch auch diese Aufgabe hatte ich bald gemeistert und legte eine kleine Pause ein. Es war kurz vor elf Uhr und noch eine Arbeit musste ich erledigen. Der Lehrling legte mir ein Stapelpapier auf den Pult die ich 50 mal scannen sollte. Ich lief ich zum Scanner, legte das Papier ein und schon gab es einige Kopien. Bis ich damit fertig war, ging fast eine halbe Stunde vorbei. Es war erst halb zwölf, ich war zu früh fertig und die Mitarbeiter lobten mich ein wenig. Ich hatte noch 20 Minuten Zeit, bis ich nach Hause gehen durfte, also bekam ich eine Lehrstunde, wie ich einen Brief richtig schreiben sollte. Das war schwerer als ich gedacht hatte, denn es gab viele Regeln, die man einhalten musste, wie zum Beispiel: wo man den Namen richtig hinschreibt oder wie viele Zeilen man auslassen muss u.s.w. Ein Mitarbeiter sagte mir, dass ich nun nach Hause durfte um 13:15 Uhr wieder hierher kommen sollte. Zu Hause angekommen ass ich etwas und schlief bis 13:00 Uhr. Am Bahnhof kam schon der Zug nach Brugg, ich stieg ein und setzte mich auf einen der Sitzplätze. Ich stieg aus und lief zur Bank, diesmal war ich nicht als erster da, denn ein paar der Arbeiter verbrachten ihre Pause an ihrem Arbeitsplatz. Den Nachmittag hindurch konnte ich mich ein wenig umschauen und die Lehrlinge beobachten. Die nächsten drei Tage erlebte ich fast immer dasselbe und am letzten Tag musste ich aufschreiben, was mir an dieser Schnupperlehre gefallen und was nicht gefallen hatte. Das Ganze musste ich so schreiben, als wäre es ein Brief und dem Lehrmeister abgeben. Am Ende des Tages bekam ich 100 Franken und einen Menge Süsswaren, die die Kantonalbank als Werbeprodukte verteilt.








Tarkan Kirtas 12.1.06