10.26.2006

Meine Ferien in Graubünden

In der ersten Ferienwoche sind wir nach Surava, in Graubünden, in die Ferien gefahren. Surava liegt nahe bei Davos. Das Haus, es heisst "Aargauerhüsli", liegt etwas abgelegen. Es ist klein, 7 Betten, 5 Zimmer (inklusive WC und Küche). Es hatte keinen Fernseher und kein Telefon, nur einen Radio mit schwachem Sender Empfang, andere Kinder hatte es nicht viel zum spielen, im Wald weideten viele Kühe und Ziegen, am Bergrand war ein ausgetrocknetes Flussbett und neben unserem Haus flossen zwei kleine Bäche, die wir stauten. Wir sind viel gewandert, doch wir mussten meistens mit dem Auto zum Wanderstart fahren. Mein grosser Bruder kam erst einen Tag nachdem wir in Surava waren, am Sonntag, in Chur an, und wir mussten ihn abholen. In Chur machten wir einen Rundgang und gingen in ein Restaurant. Am Mittwoch fuhren wir nach Savognin, wo wir mit der Sesselbahn bis zur Mittelstation fuhren, und von dort aus hinauf in den kalten Nebel und wieder hinab wanderten. Am Donnerstag kamen der Neffe und der Bruder von meinem Vater. Mit ihnen wanderten wir auf das Parpaner Rothorn, und von da aus wollten wir nach Arosa wandern, doch der Weg war gesperrt, denn es herrschte Lawinengefahr. Nachher kamen sie zu uns zum Abendessen. Am Samstag packten wir und fuhren etwa 1.30 h nach Hause.
Silvan Peterhans